13 Juni 2015

12.06.2015


Gut und glücklich gelandet!
Alles lief wie geplant und am Schnürchen.

Um 04:00 Uhr fuhren wir vollgepackt mit den Fahrrädern los um rechtzeitig den ersten Zug ab Luzern nach Zürich Flughafen zu erreichen. Tageszeitungen gab es um diese Zeit noch keine, also war bereits e-Paper gefragt.

Es war schon noch früh am Morgen
Der Bahnhof war fast ganz leer
Die erste Überraschung, und es kamen heute noch mehrere dazu, erlebten wir bereits beim Check in am Schalter der Swiss. Auf die Frage was wir mit den Fahrräder wollen und machen gab ich zur Antwort, dass wir im 2. OG zwei Kartonschachtel für die Fahrräder kaufen gehen. Die nette Dame am Schalter winkte ab und holte zwei grosse Kartonschachteln. Kostenpunkt: Zero! Bis anhin haben wir pro Schachtel jeweils 25.00 Franken bezahlt. Die zweite positive Überraschung war der zusätzliche Preis für die Fahrräder. Auch da, wer weiss warum, gab‘s einen Spezialpreis. Wir haben an diesem Morgen 100 Stutz gespart, die Reisekasse wird’s freuen!




Unser Reisegepäck:
2 Kartonschachteln mit den Fahrrädern,
2 grosse IKEA-Taschen mit je 4 Sacochen
Baldegger- und Hallwilersee, Heimat adè
Der Flug war sehr ruhig und angenehm, ausser der Fluggast vor mir, der während des ganzen Fluges sein Sitz tief gestellt hat, in der Annahme, er sei dadurch aerodynamischer. Dank Rückenwind wurde die Reisegeschwindigkeit in den letzten drei Stunden von 850 km/h auf 750 km/h reduziert. Oder lag es doch an der aerodynamischen Liegeposition meines „Vorfliegers“? Hoffentlich hat Petrus nicht vor am ersten Tag den ganzen Rückenwind zu verpufft. Die Bestellung war klar, jeden Tag, nicht zu viel und nicht zu wenig, und wohlverstanden, aus der richtigen Richtung!
Das Zusammenbauen der Fahrräder klappte wieder gut, jedenfalls hatte ich keine Schrauben übrig und hoffentlich alle Schrauben richtig angezogen.



Nach der Gepäckausgabe am JFK-Airport
Wo ist das Vorderrad?
6 Stunden Zeitverschiebung. Langsam aber sicher kam der Hunger. Wir fragten einen Busschauffeur, was er uns empfehlen kann. Zwei Bedingungen mussten aber erfüllt werden: Gut und zu Fuss erreichbar. Wir gingen in ein nahegelegenes Steakhouse. Das Steak war sehr gut und zur Feier des Tages passte die einheimische Spezialität „Coupe Jamaika“ bestens dazu.

Nach einem kurzen Spaziergang, jetzt hatten wir plötzlich heftigen Gegenwind, Petrus mach keinen Seich, und noch einigen Vorbereitungsarbeiten fielen wir nach einem 24-Stunden-Tag müde aber zufrieden in das Bett. Wobei diese Vorbereitungsarbeiten noch einiges Kopfzerbrechen und Ärger bereiteten.


1 Kommentar:

  1. Hoi zäme
    Wir wünschen euch schöne Ferien, tolle Touren, feines Essen und eine gut Portion Rückenwind. Wir haben bei Petrus ein gutes Wort für euch eingelegt!
    Herzliche Grüsse
    Benie und Bruno

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