Schreibfaul? Nein! Sicher nicht!
Aber wir haben sonst immer viel zu tun. Fahrräder putzen,
ölen, schmieren, Schrauben nachziehen, Leute, es gibt immer etwas zu tun. Dann
ist unsere „Rad freie“ Zeit auch ausgelastet mit der Tourenplanung. Richtig,
einfach Richtung Süden. Geht aber nicht immer. Die Etappenlängen müssen auf die
Unterkunftsmöglichkeiten abgestimmt werden. Zum Teil fahren wir auf stark befahrenen Strassen. Nach Möglichkeit verlassen wir diese aber sehr schnell und gerne wieder. Wir werden zum Teil mit recht knappen Abstand überholt und wir vermissen auch die Shoulders. Meistens hat es neben der Fahrbahnmarkierung nur noch einen asphaltierten Streifen von ca. 30 cm. Zudem hat es tief eingefräste Querrillen, die die Auto- und Truckerfahren wecken sollten, wenn sie auf diese Rillen kommen. Kommen wir mit unseren Rädern in diese Rillen, dann schüttelt es gewaltig und wir erhalten eine gratis Tiefenmassage.
Wir haben South Carolina bereits verlassen und sind nun in
Savannah (Bundesstaat Georgia) und werden den morgigen Ruhetag geniessen. Wobei
eine kleine Reparatur steht noch an. Den letzten Kilometer musste Silvia
heute ohne Vorderbremse fahren da eine Bremsbacke abgebrochen ist. Zum guten
Glück haben wir Ersatzmaterial mitgenommen. Fachgeschäfte mit Fischerutensilien
gibt’s „am Meter“, aber einen vernünftigen Fahrradladen haben wir noch nicht
gefunden.
Hallo Silvia und Urs. Vielen Dank für eure tollen Berichte. Es macht viel Spass euch so begleiten zu können.
AntwortenLöschenWir können gut nachvollziehen, dass ihr neben dem Velo fahren noch viel anderes zu tun habt. Wie ihr mal geschrieben habt, es ist auch Arbeit. Aber wir glauben doch eine sehr schöne Arbeit :-)
Wünschen euch noch ganz viele unvergessliche Erlebnisse und eine sicherer Fahrt.
Viel Erfolg noch beim Velo reparieren.
Ganz lieben Gruss, Doro&Patrick