Heute fuhren wir fast die ganze Strecke auf der A1A.
Traumhaft schön, einmalig, unvergesslich! An der Küste ist es auch ein paar
Grad „kühler“. Gefühlt oder gemessen, egal, es ist einfach schön. An einer
Kreuzung mussten wir warten und sahen ein Schild „French Bakery & Coffee“.
Das lassen wir uns nicht entgehen, stellten unsere Fahrräder in den Schatten,
und setzten uns auf die Terrasse. Nicht Toast oder Bagels, sondern frische
Croissant und feinstes Gebäck. Wir haben schon länger Entzugserscheinungen und
konnten nun endlich nach Lust und Laune naschen.
Nach gut einer halben Stunde wollten wir bezahlen. Der
Kellner brachte uns aber nicht die Rechnung, sondern sagte, dass alles bereits
bezahlt wurde! Wir waren überrascht und fragten von wem denn? Ein junger Herr
habe alles bezahlt! Er schaute auf der Terrasse um, fand aber den noblen
Spender nicht, dafür gab er uns eine Visitenkarte. Da meldete sich vom Nachbartisch
eine nette Dame, sagte sie habe uns zugehört. Sie komme aus Genf, wohne in Zürich
und sei auf Besuch bei ihrem Sohn. Natürlich dachten wir jetzt nicht mehr ans
weiterfahren, sondern hatten ein gutes, kurzweiliges Gespräch, bis dann auch der
Sohn wieder zurück kam. Wir bedankten uns für die Überraschung. Auch er war
begeistert von unserer Tour, die er vor Jahren auch gemacht habe, aber mit dem
Auto.
Am 1. August werden Roy und seine Mutter auf der Rigi den
Nationalfeiertag geniessen.
Die Welt ist doch sehr klein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen